Waldbrand in Semriach
Datum: 26. Dezember 2024 um 21:09 Uhr bis 04:30 Uhr / 27. Dezember 2024 um 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Einsatzart: B09 – Waldbrand
Einsatzort: L318 Sandberg Gemeinde Semriach
Fahrzeuge und Mannschaftsstärke: RLFA 2000/100, LKWA, VF, MTFA und 22 Mitglieder (26.12.2024) / LKWA, VF und 8 Mitglieder (27.12.2024)
Weitere Kräfte: Feuerwehren des Abschnitt 1 und Abschnitt 6, Sonderlöschzug Waldbrand BFV GU, MRAS Einsatzgruppe Nord + Süd, Flugdienst LFV STMK, Feuerwehr Birkfeld BFV WZ, ELF BFV GU + Drohne, FF Stiwoll + Drohne, AFÜST Abschnitt 1, LFK Reinhard Leichtfried, BFK Gernot Rieger, ABI Andreas Reiter, Bergrettung Übelbach und Graz, Landeshauptmann Mario Kunasek, Katastrophenschutzreferent Land Steiermark, Forstdirektion Land Steiermark, Gemeinde Semriach, Rotes Kreuz (Brandambulanz), 3 Hubschrauber BMI, Polizei, Straßenverwaltung
Einsatzleiter: HBI Gernot Mandl (FF Semriach)
Bericht BFV GU: https://www.bfvgu.steiermark.at/desktopdefault.aspx/tabid-681/3756_read-51199
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Einsatzbericht:
Die Feuerwehr Peggau wurde am Abend des 26. Dezember 2024 von der einsatzleitenden Feuerwehr Semriach gemeinsam mit der Feuerwehr Deutschfeistritz und Friesach-Wörth zur Unterstützung bei einem Waldbrand am Sandberg alarmiert. In einem sehr steilen und schwer zugänglichen Waldstück brach ein Feuer aus welches sich schnell verbreitete. Aufgrund der sich rasch ändernden Situation wurden weitere Feuerwehren und Sonderfahrzeuge alarmiert. Die Mitglieder der Feuerwehr Peggau unterstützten beim Aufbau einer Zubringleitung und in weiterer Folge einer Löschleitung. Mittels Tragkraftspritze und Pendelverkehr wurde die Wasserversorgung sichergestellt. Ein Mitglied unterstütze im Abschnittsführungsstab die Einsatzleitung. In den frühen Morgenstunden konnten die eingesetzten Mitglieder einrücken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.
Am zweiten Einsatztag wurde wieder mittels LKWA und Tragkraftspritze die Wasserversorgung für den Waldbrandcontainer sichergestellt und zwei Kameraden unterstützen im Abschnittsführungsstab ehe am Nachmittag “Brand-Aus“ gegeben werden konnte und der Rückbau sämtlicher Leitung begonnen wurde. Am späten Nachmittag konnte, nachdem die gesamte Ausrüstung gereinigt wurde, die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt werden.